Inhalt
Jane
Eyre ist ein Waisenmädchen und lebt bei ihrer Tante Mrs. Reed und
deren Kindern (zwei Töchter und ein Sohn) in einem staatlichen Haus.
Sie ist nicht gewollt und man gibt stets das Gefühl ungewollt und
von niedere Geburt zu sein. Eine Kindheit wahrlich ohne jegliche
Liebe und Gefühl, nur Hass und Ablehnung lernt das kleine Mädchen.
Nach
10 Jahren schickt man sie in eine gemeinnützige Schule namens
Lowood. Harte Jahre gehen vorbei und Jane ist nun im Alter von 19
Jahren eine Lehrerin in diesem Institut. Sie will aber nicht bleiben
und nimmt eine Stellung auf Thornfield
Hall, dem Herrenhaus eines gewissen Mr. Rochester an.
Ihre
Hauptaufgabe ist es die kleine Adèle, Mr. Rochesters Mündel, zu
unterrichten. Die Zeit vergeht und zwischen Mr.
Rochester und der Gouvernante Miss Eyre entwickeln sich romantische
und freundschaftliche Bande, doch ihre Liebe wird überschattet. In
Tornfield Hall geht ein dunkler Schatten um, in der Nacht wird die
Stille von grausamen Lachsalven unterbrochen...
Fazit
und meiner persönliche Meinung:
Jane
Eyre ist mein Klassiker des Monats September 2016. Bevor ich das Buch
las, hatte ich schon vor Jahren den Film als auch die Miniserie der
BBC gesehen, so hatte ich den Grundzüge der Geschichte bereits im
Kopf. Ich mag die Geschichte wirklich gerne, aber hatte ich einige
Probleme mit dem Buch. Das Lesen hat mir keine Schwierigkeiten an
sich bereitet, doch war das Buch an viele Stellen sehr langatmig und
langgezogen. Ausserdem hatte es auch nicht mit meinen Kenntnissen
über die Grundgeschichte zu tun, sondern einfach dass immer wieder
auf die ''Hässlichkeit'' von Jane Eyre hingewiesen wird. Am Anfang
noch verständlich, aber wenn es immer wieder und sogar noch am
Schluss wiederholt wird... ständig und immerzu. Nun, irgendwann
nervt es nur noch.
Die
Charaktere waren gut ausgearbeitet, die Geschichte und Schauplätze
gut und detailreich beschrieben. Die Detailtreue kommt auch dadurch zu Stande, dass der Roman von Jane Eyre geschrieben wurde, als wäre
es ihr Roman und nicht der von Charlotte Brontë. Mir gefielen
besonders die Gespräche zwischen Rochester und Jane Eyre, manchmal
sehr direkt und schroff, anderseits auch sehr intelligent und amüsant.
In diesem Buch wird auch oft über Glaube, Bibel und Gott
geschrieben. Manchmal sehr offen und um ein anderes Mal sehr streng und wenig flexibel (besonders gruselig fand ich das bei St. John),
aber stets und oft detailreich. Für ein Buch aus dieser Zeit ist es
nicht verwunderlich, doch etwas viel für mich. Die Sprache ist für
einen Klassiker sehr angenehm und gut zu lesen, wie gesagt ich hatte
mit gewissen Aspekte im Buch meine Probleme, nicht mit dem Schreibstil.
Ein
viktorianischen
Klassiker, mit einer dramatischen Liebesgeschichte und einer starken
Frau.
Von
mir 3 von 5 Sternen
Es gibt viele Ausgaben von diesem Buch, man kann sich also eins aussuchen ;)
Es gibt viele Ausgaben von diesem Buch, man kann sich also eins aussuchen ;)
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