Mittwoch, 19. Oktober 2016

Rezension: The Cage – Entführt von Megan Shepherd

The Cage – Entführt von Megan Shepherd/ im Heyne Verlag erschienen / 464 Seiten

Inhalt:
Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen?

Meine Meinung:

Die ersten 100 Seiten waren etwas schwierig, es war nicht zäh oder langweilig, aber ich musste mich erstmals an die Charaktere und die Geschichte gewöhnen, danach ging es ruck zuck. Das Buch hatte ich in 4 Tagen gelesen und es konnte mich dann auch gefangen nehmen.
Die Charaktere sind anders und auch gewöhnungsbedürftig, sie sind einfach schwierig und nicht einfach zu verstehen, egal ob es ihre Vergangenheit oder das aktuelle Handeln dreht. Man wird über einiges nach und nach aufgeklärt, aber am Ende wird man doch überrascht.
Es handelt sich um Sciencefiction und ich liebe es. Ich habe schon lange kein solches Buch mehr gelesen.
Die Geschichte spielt woanders, die Charaktere sind schwierig, aber hey!! sonst wäre es ja langweilig.
Manche Leser werden wirklich die Charaktere kritisieren und es als schlecht empfinden, aber gerade deshalb mag ich es.
Ich kann hier nicht viel über die Handlung verraten, sonst spoilere ich. Deshalb direkt zum Fazit...

Fazit:
Guter Erzählstil und gewöhnungsbedürftige Charaktere, mit denen es aber nicht langweilig wird.

4,5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen